Mittwoch, 29. Januar 2014
Die Haijagd beginnt
(Hohenloher Tagblatt Ausgabe 27.01.2014)

Mit dem Ziel, die Mitbürger zu beschützen...
...jagt die australische Regierung jetzt Haie?
Das klingt bizarr ist aber wahr. Weil die Haie an den australischen Küsten mehrfach letztes Jahr Menschen UNabsichtlich getötet haben (13 Fälle 2012;) möchte die Regierung jetzt Haie abschlachten. Und das obwohl schon ABSICHTLICH vom Menschen jährlich bis zu 100 MILLIONEN Haie gefangen werden. Eine absurde Zahl, 13 ist ein Bruchteil davon und deswegen müssen NOCH MEHR Haie sterben? Manchmal muss man sich echt denken, wie dumm der Mensch doch ist!!!


Sonntag, 26. Januar 2014
Ist der Fisch auf dem Tisch gefährdet?
(http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/meere/Fischratgeber/Fischratgeber_2014_Ansicht_Einzelseiten.pdf)
(http://kids.greenpeace.de/taxonomy/term/6?type=news)
Hohenloher Tagblatt Ausgabe 24.01.2014



Wie jedes Jahr hat Greenpeace auch dieses Jahr nun wieder einen Fischratgeber für gefährdete Fischarten herausgegeben. Hier kann man sehen wo welcher Fisch überfischt ist. Im diesjährigen Fischratgeber sind rund 110 Fischarten aus 112 Herkunftsländern aufgelistet. Wie Greenpeace kritisiert sind rund 30% aller Fanggebiete überfischt, 57 % sind am Rande der maximalen Ausbeutung. Und auch nicht alle Aquakulturen sind so wirklich ökologisch. Je nach Fischart, Herkunftsland und Aquakulturmethode ist es immer anders ob es gut oder schlecht für die Fische sind. So sagt Greenpeace, dass z.B. beim Aal, den man nicht züchten kann, die Aquakultur sinnlos ist, da man die Jungtiere einfangen muss.

Oben sind übrigens zwei Links, der erste bringt euch direkt zum Download des Fischratgebers, und der zweite bringt euch zu einer Seite von Greenpeace, auf der auch nochmal viele Informationen stehen.

Folgende Fische sind komplett bedenkenlos essbar:

Der Karpfen aus Aquakultur, und das wars leider auch schon..,
die restlichen Fische kann man nur in bestimmten Teilen bedenkenlos essen, bzw. sind nur in bestimmten Teilen überfischt.

Eigentlich ist es schon traurig, dass nur eine Fischart überall bedenkenlos gegessen werden kann, oder nicht?


Alt ist besser als neu!
In meinem letzten Beitrag schrieb ich auch über die Seite plant-for-the-planet.com und dass sie ganz viele neue Bäume pflanzen wollen. Dies ist natürlich unterstützenswert, aber noch besser ist laut einer aktuellen Studie nun, die alten Wälder besser zu schützen. Auf folgender Seite könnt ihr nachlesen (http://kids.greenpeace.de/taxonomy/term/7?type=news), dass alte Bäume viel mehr Kohlenstoffdioxid aufnehmen als junge. Dies liegt daran, dass alte Bäume auch schneller wachsen und mit mehr Größe, kann man natürlich auch mehr CO2 aufnehmen!
Damit nicht nur weit entfernte Regenwälder geschützt werden, sondern auch heimische Wälder hat die deutsche Regierung nun beschlossen, dass bis 2020 10% der deutschen Wälder unter Naturschutz stehen sollen. Bisher sind es nur 2%!!!


Internetseiten
Hallo alle zusammen.
Mein Greenteam und ich haben mal ein paar Internetseiten ausfindig gemacht, auf die ihr mal drauf schauen könnt?

1.) mundraub.org --> eine colle Seite, auf der man Obstbäume eintragen kann, bei denen sich jeder was pflücken kann.
2.) futurzwei.org --> hier sind ganz viele Tipps zum Thema Umweltschutz zum Nachlesen. Bedingung ist aber, mindestens einem davon zu erzählen. Das haben wir hiermit getan.
3.) boost.de --> hier kann man im Internet bei ganz vielen verschiedenen Anbietern einkaufen. Ein Teil des Einkaufpreises kann man dann an internationale Projekte spenden
4.) freerice.com --> hier muss man verschiedenste Fragen beantworten, und je richtige Antwort werden 10 Reiskörner gespendet. Klingt nicht viel, hilft aber viel!!
5.) plnat-for-the-planet.com --> das ist eine von einem 13-jährigen gegründeten Organisation, die auf der ganzen Erde, 1 Milliarde Bäume pflanzen will.
6.) foodsharing.de --> hier kann man Essen einstellen, das man nicht mehr essen kann, da man in den Urlaub fährt oder so, welches andere dann für sich abholen. Im Gegenzug kann man natürlich auch mal was nehmen. Das ist dafür, dass nicht mehr so viel Essen sinnlos weggeworfen wird.
7.)dietauschboerse.de --> auch diese Seite will unseren gewaltigen Müllberg verkleinern indem man Dinge, die man nicht mehr braucht einfach gegen etwas anderes tauscht
8.)footprint-deutschland.de --> hier kann man seinen ökologischen Fussabdruck berechnen lassen!

Wir hoffen, dass ihr vielleicht auf ein paar der Seiten mal schaut und so die Umwelt ein klein wenig besser macht. Natürlich würden wir uns auch über Kommis freuen.

Bis dahin erst mal ciao!


Freitag, 24. Januar 2014
Wie Tiere mit dem Klimawandel umgehen
(Hohenloher Tagblatt, Ausgabe 23.01.2014)

Dies hier ist ein kleiner Beitrag darueber, wie die Tiere schon heute mit dem Klimawandel leben und leben m[ssen. Wie ihr oben seht, entnehme ich vieles inhaltlich von einer regionalen Zeitung.
Der steigende Co2-Gehalt in der Luft der afrikanischen Savannen, f;rdert das Wachstum von Baeumen dort. Dies nimmt Tierarten, wie zum Beispiel der Giraffe oder dem Savannenelefanten den Lebensraum, allerdings haben dadurch andere Tiere, wie der Schimpanse oder der Waldelefant mehr Platz zum Leben.
Auch in den Meeren spuert man dies. Den Eisbaeren, schmilzt zum Beispiel das Eis unter den Pfoten weg, an Englands Kueste hingegen wurden nun auch am Aequator heimische Mondfische gesichtet. Die im Mittelmeerraum heimische Ibisart der Loeffler, bruetet nun auch im norddeutschen Wattenmeer. Viele Arten muessen umsiedeln, da sie sonst sterben wuerden und andere finden einfach mehr geeignete Lebensraume und weichen auf diese aus.
Wie ueberall auf der welt schmilzen auch im Himalya die Gletscher. Die yuletyt immer steigende Baumgrenye ermoeglicht es dem Leoparden weiter hoeher anzusiedeln. Der Verlierer dabei ist der Schneeleopard. Ein italienischer Verhaltensforscher meint, im Himalya werde der Schneeleopard bis zu 50% seines lebensraumes verlieren.
Manche Tiere wie zum Beispiel der Kormoran koennen nicht weiter nach Norden vordringen, obwohl es genug Beute gibt. Grund dafuer ist einfach, dass er mehr Licht benoetigt, als in der Arktis gegeben.
Auch die im Suedpolarmeer lebenden Koenigspinguine sind bedroht, da durch die steigenden Temperaturen der Vogel weiter suedlich muss, da sich die Polarfront nach Sueden verschiebt. Das vergroessert den Abstand zwischen jagdgebiet und Brutkolonie, was die Bruterfolge weiter gefaehrdet.

Es zeigt also, dass durch den Klimawandel viele Arten den Lebensraum verlieren, aber auch andere neuen Lebensraum hinzugewinnen. Das muss man jetzt abwaegen, aber insgesamt laesst sich sagen, dass der Klimawandel immer noch schaedlich ist, und immer schaedlich bleiben wird!!!