Freitag, 25. April 2014
Bienen sollen befruchten doch dabei sterben sie oft
Jetzt beginnt der Frühling und es werden immer mehr Tiere aktiver. Auch Hummeln, Bienen, Wespen und andere Insekten fliegen nun herum. Doch die immer häufiger eingesetzten, immer stärkeren Pestizide sind so stark, dass die Pflanzen es aufnehmen. Wenn dann die Bienen oder andere Tiere die Pflanzen bestäuben wollen, dann nehmen sie mit den Pollen Teile dieses Giftes auf... und sterben dann manchmal am Gift, dass eigentlich gegen Schädlinge ist... ....und nicht gegen die nützlichen Bestäuber.
Es wurden auf Nutzpflanzen zwar jetzt schon ein paar Insektizide verboten, doch diese kommen auf den normalen Pflanzen, also Blumen im Handel immer noch zum Einsatz. Ich finde es wichtig gefährliche Stoffe komplett zu verbieten, weil man alle Tiere schützen sollte, also auch die kleinen Bienen und Co.


Mittwoch, 2. April 2014
SIEG!!!
Endlich wurde es getan! GESCHAFFT! Der internationale Gerichtshof hat es Japan endlich verboten Wale zu fangen, da man zu dem (klaren) Schluss kam, dass Japan nicht nur für wissenschaftliche Zwecke Wale fängt. Ich finde es sowieso nicht ok, dass man Wale fängt, das ist grausam und ich hoffe, dass die Japaner endlich begreifen, dass man nicht Wale fangen brauch, die sowieso bedroht sind.
Hoffentlich hört der Walfang jetzt auf!!!


Samstag, 15. März 2014
Preiskampf
Aldi hat jetzt auch die Fleischwaren billiger gemacht. Nach Milch, Käse und anderen tierische Produkte. Ist das vielleicht verbunden damit, dass einfach die Verhältnisse der Tiere zu schlecht sind. Dass die Tiere schlecht behandelt werden, deshalb sind die Produkte jetzt so billig. Aldi bestreitet dies und auch Lidl hat es stark kritisiert - und ist doch mit den Preisen gefolgt. Die Tiere werden wahrscheinlich unmenschlich gehalten und ohne Betäubung getötet.
Was denkt ihr? Ich glaube da läuft nicht alles mit rechten Dingen ab...

lg Simon


Sonntag, 2. März 2014
Der dritte Arktistag
Wie ihr vielleicht wisst, bin ich bei Greenpeace in einem Greenteam und nun hat Greenpeace einen dritten Arktisschutztag angesetzt. Statt nur zweien können Greenteams in ganz Deutschland noch einmal auf die Straße gehen und noch einmal auf den Arktisschutz aufmerksam machen können. Greenpeace möchte unterschriebene Karten an Politiker schicken, damit diese sich sowohl in der UN als auch auf EU-Ebene für die Arktis einsetzen. Es soll zum Beispiel auch verhindert werden, dass Shell in der Arktis nach Öl bohrt. Was haltet ihr von den Aktionen von Greenpeace? Seid ihr vielleicht selbst bei Greenpeace angemeldet?
Schreibt mir doch einfach in den Kommentaren :)
Lg
Simon!


Donnerstag, 13. Februar 2014
Genmais soll zugelassen werden!
Neulich wurde in der EU eine höchst umstrittene Entscheidung abgestimmt, und ich glaube, dass ich sagen kann, dass ich enttäuscht bin, dass sich der deutsche Vertreter enthalten hat! :(

Doch worum ging es eigentlich? Also es geht um das Verbot von dem Genmais 1507, der in den USA schon angebaut wird und von zwei amerikanischen Firmen jetzt auch auf europäische Felder gebracht werden möchte. Denn bei der Abstimmung um das Verbot kam keine eindeutige Mehrheit zustande, weswegen nun einer Zulassung in Europa nun auch nichts mehr im Wege steht. Leider konnte sich die deutsche große Koalition nicht auf einen Entschluss einigen und der deutsche Vertreter enthielt sich schließlich bei der Abstimmung. Hans-Peter Friedrich hingegen strebt an, eine Klausel als Gesetz festzulegen der den einzelnen Bundesländern erlaubt den Genmais 1507 trotzdem zu verbieten. Seit 15 Jahren schon pocht der Hersteller auf eine Zulassung in der EU. Dieses Ringen wird wohl bald beendet sein, da die Kommision schon angekündigt hatte, sollte sich keine Mehrheit formieren, die laut EFSA unbedenkliche Sorte zuzulassen. Der Pioneer-Mais 1507 ist resistent gegen bestimmte Pflanzenschutzmittel und Mottenlarven. Sein Verkauf als Lebens- und Futtermittel ist in der EU bereits genehmigt.

Ich finde die Zulassung von Genmais falsch, da es eine künstlich hergestellte Sorte ist, und man meiner Meinung nach die Natur so lassen sollte wie sie ist. Wie findet ihr das? Schreibt doch einfach ein paar Kommentare. Ich würde mich freuen!


Dienstag, 11. Februar 2014
Giraffe wird getötet und verfüttert - im Zoo
Heute wurde viel über diese Geschichte berichtet und auch viel kritisiert doch ich versuche mal die ganz Geschichte neutral da zu stellen.

Also zuerst einmal, worum gehts überhaupt? In einem dänischen Zoo in Kopenhagen wurde der 18 Monate alte Giraffenbulle "Marius" mit einem Schuss getötet und dann in kleinere Stücke geschnitten. Diese Stücke wurden dann an die Löwen im selben Zoo verfüttert. Das erschreckende ist aber, dass es alles öffentlich war und sogar Kinder eingeladen wurden, damit sie "die Anatomie (Körperbau) der Giraffen kennenlernen". Der Grund weshalb der kerngesunde getötet wurde, ist aus offiziellen Gründen die Inzuchtgefahr. Inzucht ist, wenn sich zwei verwandte Tiere (auch Menschen) miteinander paaren. Marius wurde also getötet, weil kein anderer Zoo Marius aufnehmen wollte, da es laut der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA) in jedem Zoo der infrage käme Giraffen gab, die sehr nah mit Marius verwandt sind. Eine Auswilderung ist auch nicht möglich, da dies in vielen afrikanische Ländern nicht erwünscht ist, auch ist es sehr riskant. Es gibt aber auch Experten die dieses Verfahren verteidigen. So gab der Biologe Dag Encke folgendes Interview:

(http://www.derwesten.de/panorama/biologe-verteidigt-toetung-der-daenischen-zoo-giraffe-marius-id8977153.html

In Kopenhagen ist eine gesunde Giraffe getötet und an Löwen verfüttert worden, weil die Population zu groß geworden ist. Passiert so etwas häufiger, auch in deutschen Zoos?


Dag Encke: Ja, vor allen Dingen im Huftierbereich verfüttern wir auch Tiere, wenn sie entweder für das Zuchtprogramm nicht gebraucht werden oder die Plätze, die zur Verfügung stehen, nicht genügen. Das ist eine ganz alte Politik, die von den Zoos auch kommuniziert wird.

Gibt es zur Tötung Alternativen?

Dag Encke: Je nach Tierart haben die Zoos verschiedene Werkzeuge zur Hand. Bei manchen Arten kann man zum Beispiel die Geschlechter zeitweise trennen oder Verhütungsmittel einsetzen. Bei anderen funktioniert das aber schlechter. Grundsätzlich ist das letzte Mittel der Abschuss eines Tieres. Das heißt, wenn das Zuchtprogramm sehr erfolgreich ist, dann wird das Verfüttern der Tiere als letztes Werkzeug auch eingesetzt. Da muss man immer eine Abwägung machen.

Was spricht denn zum Beispiel gegen Verhütungsmittel?

Dag Encke: In vielen Fällen sind sie auf Dauer gesundheitsschädlich. Großkatzen etwa können Tumore entwickeln. Die Medikamente führen bei vielen Arten zu sozialen Verwerfungen in der Gruppe. Außerdem enthalten sie den Tieren eine der zentralsten Verhaltensaufgaben in ihrem Leben vor: die Vermehrung. Das hat der Zoo in Kopenhagen ja auch schon erläutert.

Ist es üblich, dass getötete Zootiere an andere Zootiere verfüttert werden?

Dag Encke: Ein vernünftiger Grund zum Töten ist das Verfüttern. Der Zoo braucht dann kein Fleisch aus Massentierhaltung zu holen, sondern verfüttert bestes Biofleisch aus dem eigenen Betrieb.

Trotzdem gab es in Kopenhagen viel Protest. Können Sie verstehen, warum?

Dag Encke: Weil es um eine Giraffe geht. Das sind die großen Charismatiker unter den Tieren. Da schlucken die Menschen natürlich erst einmal. Aber eine Giraffe zu verfüttern, ist im Grunde nichts anderes, als ein Schwein zu keulen. Die Leidensfähigkeit der beiden Tiere ist identisch. Das zeigt, dass viele Menschen diesen Themen rein emotional begegnen. Wir Zoos sind auch dazu da, um den Menschen zu zeigen: Das ist etwas ganz Natürliches, auch eine Giraffe wird gefressen.

Der Kopenhagener Zoo hat die tote Giraffe vor der Öffentlichkeit obduziert - auch kleine Kinder haben zugesehen. Ist das sinnvoll?

Dag Encke: In Dänemark wird so etwas häufiger gemacht als in Deutschland. Dort sind in der Vergangenheit schon öffentliche Sektionen durchgeführt worden, um den Menschen zu zeigen, woran das Tier gestorben ist. Und um zu zeigen, wie so ein Tier funktioniert und wie es innen aussieht. Das ist meiner Meinung nach sinnvoll, denn wir reden hier über Dinge, die wir nicht kennen. Kinder haben meistens einen natürlicheren Zugang zu diesen Themen als Erwachsene - sofern der Zoo alles gut erläutert. (dpa)


Mittwoch, 29. Januar 2014
Die Haijagd beginnt
(Hohenloher Tagblatt Ausgabe 27.01.2014)

Mit dem Ziel, die Mitbürger zu beschützen...
...jagt die australische Regierung jetzt Haie?
Das klingt bizarr ist aber wahr. Weil die Haie an den australischen Küsten mehrfach letztes Jahr Menschen UNabsichtlich getötet haben (13 Fälle 2012;) möchte die Regierung jetzt Haie abschlachten. Und das obwohl schon ABSICHTLICH vom Menschen jährlich bis zu 100 MILLIONEN Haie gefangen werden. Eine absurde Zahl, 13 ist ein Bruchteil davon und deswegen müssen NOCH MEHR Haie sterben? Manchmal muss man sich echt denken, wie dumm der Mensch doch ist!!!


Sonntag, 26. Januar 2014
Ist der Fisch auf dem Tisch gefährdet?
(http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/meere/Fischratgeber/Fischratgeber_2014_Ansicht_Einzelseiten.pdf)
(http://kids.greenpeace.de/taxonomy/term/6?type=news)
Hohenloher Tagblatt Ausgabe 24.01.2014



Wie jedes Jahr hat Greenpeace auch dieses Jahr nun wieder einen Fischratgeber für gefährdete Fischarten herausgegeben. Hier kann man sehen wo welcher Fisch überfischt ist. Im diesjährigen Fischratgeber sind rund 110 Fischarten aus 112 Herkunftsländern aufgelistet. Wie Greenpeace kritisiert sind rund 30% aller Fanggebiete überfischt, 57 % sind am Rande der maximalen Ausbeutung. Und auch nicht alle Aquakulturen sind so wirklich ökologisch. Je nach Fischart, Herkunftsland und Aquakulturmethode ist es immer anders ob es gut oder schlecht für die Fische sind. So sagt Greenpeace, dass z.B. beim Aal, den man nicht züchten kann, die Aquakultur sinnlos ist, da man die Jungtiere einfangen muss.

Oben sind übrigens zwei Links, der erste bringt euch direkt zum Download des Fischratgebers, und der zweite bringt euch zu einer Seite von Greenpeace, auf der auch nochmal viele Informationen stehen.

Folgende Fische sind komplett bedenkenlos essbar:

Der Karpfen aus Aquakultur, und das wars leider auch schon..,
die restlichen Fische kann man nur in bestimmten Teilen bedenkenlos essen, bzw. sind nur in bestimmten Teilen überfischt.

Eigentlich ist es schon traurig, dass nur eine Fischart überall bedenkenlos gegessen werden kann, oder nicht?


Alt ist besser als neu!
In meinem letzten Beitrag schrieb ich auch über die Seite plant-for-the-planet.com und dass sie ganz viele neue Bäume pflanzen wollen. Dies ist natürlich unterstützenswert, aber noch besser ist laut einer aktuellen Studie nun, die alten Wälder besser zu schützen. Auf folgender Seite könnt ihr nachlesen (http://kids.greenpeace.de/taxonomy/term/7?type=news), dass alte Bäume viel mehr Kohlenstoffdioxid aufnehmen als junge. Dies liegt daran, dass alte Bäume auch schneller wachsen und mit mehr Größe, kann man natürlich auch mehr CO2 aufnehmen!
Damit nicht nur weit entfernte Regenwälder geschützt werden, sondern auch heimische Wälder hat die deutsche Regierung nun beschlossen, dass bis 2020 10% der deutschen Wälder unter Naturschutz stehen sollen. Bisher sind es nur 2%!!!


Freitag, 24. Januar 2014
Wie Tiere mit dem Klimawandel umgehen
(Hohenloher Tagblatt, Ausgabe 23.01.2014)

Dies hier ist ein kleiner Beitrag darueber, wie die Tiere schon heute mit dem Klimawandel leben und leben m[ssen. Wie ihr oben seht, entnehme ich vieles inhaltlich von einer regionalen Zeitung.
Der steigende Co2-Gehalt in der Luft der afrikanischen Savannen, f;rdert das Wachstum von Baeumen dort. Dies nimmt Tierarten, wie zum Beispiel der Giraffe oder dem Savannenelefanten den Lebensraum, allerdings haben dadurch andere Tiere, wie der Schimpanse oder der Waldelefant mehr Platz zum Leben.
Auch in den Meeren spuert man dies. Den Eisbaeren, schmilzt zum Beispiel das Eis unter den Pfoten weg, an Englands Kueste hingegen wurden nun auch am Aequator heimische Mondfische gesichtet. Die im Mittelmeerraum heimische Ibisart der Loeffler, bruetet nun auch im norddeutschen Wattenmeer. Viele Arten muessen umsiedeln, da sie sonst sterben wuerden und andere finden einfach mehr geeignete Lebensraume und weichen auf diese aus.
Wie ueberall auf der welt schmilzen auch im Himalya die Gletscher. Die yuletyt immer steigende Baumgrenye ermoeglicht es dem Leoparden weiter hoeher anzusiedeln. Der Verlierer dabei ist der Schneeleopard. Ein italienischer Verhaltensforscher meint, im Himalya werde der Schneeleopard bis zu 50% seines lebensraumes verlieren.
Manche Tiere wie zum Beispiel der Kormoran koennen nicht weiter nach Norden vordringen, obwohl es genug Beute gibt. Grund dafuer ist einfach, dass er mehr Licht benoetigt, als in der Arktis gegeben.
Auch die im Suedpolarmeer lebenden Koenigspinguine sind bedroht, da durch die steigenden Temperaturen der Vogel weiter suedlich muss, da sich die Polarfront nach Sueden verschiebt. Das vergroessert den Abstand zwischen jagdgebiet und Brutkolonie, was die Bruterfolge weiter gefaehrdet.

Es zeigt also, dass durch den Klimawandel viele Arten den Lebensraum verlieren, aber auch andere neuen Lebensraum hinzugewinnen. Das muss man jetzt abwaegen, aber insgesamt laesst sich sagen, dass der Klimawandel immer noch schaedlich ist, und immer schaedlich bleiben wird!!!